Harald Sattelberg


Senior Employer Branding Specialist DACH, Schneider Electric


Überzeugungsarbeit & Zielorientierung

Für Harald Sattelberg ist Employer Branding keine Zauberei, sondern vor allem viel Fleißarbeit. „Wir sind Bindeglied zwischen den Abteilungen, Moderator, Berater und Entscheider mit Fingerspitzengefühl, die das Unternehmen aus der Sicht der Zielgruppen, ebenso wie aus der Sicht des Managements sehen müssen. Employer Branding bedeutet, Probleme zu identifizieren, die das Arbeitgebermarketing lösen soll, Lösungsansätze zu suchen, Geschichten zu entdecken, Kanäle auszuwählen, Mitstreiter zu gewinnen, messbare Kennzahlen zu definieren und damit Ziele im Zeitverlauf zu verfolgen. Dreh- und Angelpunkt der internen wie externen Kommunikation ist immer der Mitarbeiter, nicht das Produkt – das wird gerne mal verwechselt.“

Klingt nicht so einfach. Und manchmal ist es das auch nicht. Denn oft stehen die Budgets in keinem besonders günstigen Verhältnis zu den Erwartungen. Den Grund dafür sieht Harald Sattelberg beispielsweise darin, dass manche Entscheider den strategischen Wert der Arbeitgebermarke hinter kurzfristige Unternehmensziele stellen oder das Employer Branding mit „bunten Bildern“ gleichsetzen, die „mal eben schnell“ gemacht sind.

Arbeiten mit einem „Nullbudget“ birgt aber auch Vorteile, denn Harald Sattelberg hat gelernt, Geld nur für wirklich wichtige Dinge auszugeben und dafür vorher ein genaues Tracking aufzusetzen, um Erfolge sichtbar zu machen. „Ressourcenknappheit führt quasi zwangsweise zu Kreativität und die Geldgeber wollen sehen, dass für das Invest auch etwas zurückkommt.“ Das hat zu deutlichen Verbesserungen in Qualität und Quantität der Bewerbungen geführt und auch zu einer positiveren Wahrnehmung des eigenen Unternehmens bei den Mitarbeitern.

Harald Sattelberg hat sie alle überzeugt – uns auch!